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Food Blog starten in 2022: So würde ich es heute machen

Wie startet man nur so ein großes und neues Blog Projekt? Schritt für Schritt! Ich verrate dir in diesem Beitrag worauf du achten solltest, was du für den Start brauchst, wie du mehr Reichweite bekommst und wie du mit deinem Food Blog Geld verdienen kannst.

Thema und Namen finden

Suche dir ein Blog Thema, dass zu dir passt. Frage dich was dir Spaß macht und was du gut kannst. Wo kannst du anderen Menschen etwas beibringen?

Beim Kochen und Backen gibt es natürlich viele verschiedene Bereiche wie zum Beispiel vegane Rezepte, schnelle Rezepte oder Rezepte aus verschiedenen Ländern. Du kannst einen reinen Kochblog, einen reinen Backblog oder einen bunten Mix aus beidem starten. 

Überlege dir nur vorher gut, ob es auch genügen Menschen gibt, die sich für dieses Thema interessieren könnte.

Für die Namensfindung kannst du dir eine Mindmap machen oder einfach verschiedenste Begriffe auf einen Zettel schreiben. Binde deinen Namen mit ein oder erfinde einen Fantasienamen.

Den Namen für meinen Foodblog habe ich damals aus dem französischen Begriff „Cuisine“ und meinem Spitznamen „Sini“ zu „CUISINI“ zusammengesetzt.

Prüfe unbedingt, ob es den Namen schon gibt, damit du keine Markenrechte verletzt. Außerdem sollte der Name noch auf den verschiedenen Social Media Plattformen sowie als Domain verfügbar sein.

Einfach starten

Du hast einen Namen gefunden und dir alle Accounts sowie eine Domain gesichert? Perfekt! Denn dann kannst du jetzt loslegen.

Mache dir nicht zu viele Gedanken bevor zu startest. Vor allem, wenn es dein erstes Projekt oder Business in diese Richtung ist: Starte erstmal! Denn ansonsten neigt man leider dazu viel zu lange alles bis ins Detail durchzuplanen und niemals anzufangen.

Klar solltest du dir grob überlegen welches Thema du zeigst, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und welchen passenden Content du dazu gestalten kannst. Über die ganzen Business-Begriffe wie „Nische“ und Co. kannst du dir aber später noch Gedanken machen.

Du wirst dich mit der Zeit so oder so weiterentwickeln und selbst eine Umbenennung des Namens ist im Nachgang auch kein Beinbruch.

Blog oder Social Media & Geld verdienen

Den schnellsten Start kannst du über Social Media Plattformen wie Instagram oder TikTok hinlegen. Hierfür benötigst du nämlich nur einen Account und dein Smartphone.

Du kannst ganz klassisch mit Fotos starten oder noch besser mit Videos. Kurzvideos als Instagram Reels oder TikTok Videos haben ein enormes Wachstumspotenzial.

Nebenbei kannst du dir deinen eigenen Blog aufbauen. Ein Blog ist auch 2022 immer noch unfassbar wichtig, um dir ein eigenes Standbein aufzubauen. Dein Blog gehört dir, du hast die Kontrolle über ihn und kannst dir Traffic über Google SEO und Pinterest aufbauen.

Wenn der Traffic gewachsen ist, kannst du Werbung auf deinem Blog schalten und erhältst somit passive Einnahmen durch deine Blogbeiträge. Genial oder?

Auf Social Media bist du in den meisten Fällen auf Kooperationen angewiesen, wenn du Geld mit deinem Blog verdienen möchtest. Du kannst allerdings auch eigene Produkte entwickeln und diese an deine Community verkaufen.

Auf Plattformen wie YouTube kannst du ebenfalls ab einer bestimmten Kanal-Größe Einnahmen über Werbung erzielen. YouTube ist dafür aber auch mit einem erhöhten zeitlichen Aufwand verbunden.

Content, Mehrwert & Equipment

Als Foodblogger erstellst du typischerweise Foto- oder Videocontent in Form von Rezepten. Schaue aber immer, was zu dir und deinem Thema passt. 

Vermittelst du Wissen? Dann kannst du auch sinnvolle Grafiken mit Canva erstellen oder Videos machen, in denen du Tipps weitergibst.

Außerdem kannst du dich als klassischer Foodblog sehen, das Essen in den Vordergrund und dich in den Hintergrund stellen. Du kannst aber auch genau das Gegenteil machen und dein Leben mit Vlogs auf YouTube dokumentieren. Deine Rezepte spielen dabei vielleicht nur eine untergeordnete Rolle.

Achte immer darauf einen Mehrwert für deine potenzielle Zielgruppe zu schaffen. Wenn du dir bereits eine kleine Community aufgebaut hast, kannst du zum Beispiel über Instagram Umfragen herausfinden, was deine Zuschauer sehen wollen.

Beim Equipment kannst du wie gesagt erstmal mit deinem Smartphone starten. Entwickle dich aber mit der Zeit weiter und investiere erste Einnahmen in eine Kamera und ggf. in einen Fotografie-Workshop. 

Wenn du YouTube Videos machen möchtest solltest du auf einen guten Ton achten und dir mit der Zeit ein gutes Mikrofon besorgen.

Ansonsten benötigst du nur einen PC oder Laptop und je nach Content Art ein paar Programme und Tools. Meine Tool-Tipps findest du hier.

Branding & Marke aufbauen

Zu Beginn brauchst du kein tolles Logo oder ein perfektes Foto von dir. Arbeite erstmal mit dem, was du schon hast.

Wenn du magst und es dich nicht vom starten abhält, kannst du dir 2 – 3 Farben überlegen, die du immer wieder verwenden möchtest sowie 1 – 2 Schriftarten. Speichere dir dazu den Farbcode und die Schriftart z.B. in Canva ab.

Frage dich dabei was zu deinem Thema passt und ob beispielweise eine bestimmte Stimmung rüberkommen soll. Inspirationen dazu findest du auch auf Pinterest oder du schaust mal bei Google welche Farben für welche Stimmung stehen.

Überlege dir außerdem, wie du deinen Blog und dein Thema möglichst kurz für einen neuen Besucher beschreiben kannst. Diesen Satz solltest du dann in deine Social Media Account Profile einfügen.

Du kannst auch immer schauen, wie andere erfolgreiche Blogs und Accounts aus deinem Bereich sich online präsentieren. Nimm dies als Orientierung aber kopiere niemals!

Wachstum

Wenn du neu startest ist es ganz normal, dass du langsam wächst. Mache dir deswegen bitte keine Vorwürfe und lass dich nicht beirren. Klar, wenn dein Account oder Blog so gar nicht wächst und du bereits einige Wochen dabei bist, dann solltest du das hinterfragen und ggf. die Richtung etwas ändern.

Sofern er aber nur langsam wächst, ist das wie gesagt normal. Aller Anfang ist schwer. Denn wenn dir kaum Menschen folgen, ist es für die Algorithmen noch schwer dich einzusortieren und du wirst weniger vorgeschlagen.

Gerade auf Social Media ist es daher zu Beginn besonders wichtig auch selbst aktiv zu sein und mit anderen Accounts aus deinem Bereich zu interagieren. Vermeide es Kommentare oder Nachrichten zu schreiben a la „Hey, ich bin neu. Bitte folg mir.“ Damit wirst du niemanden erreichen können.

Beziehe dich besser auf den Content der anderen Person, sei freundlich und offen. Like, kommentiere, reagiere auf Storys. So hinterlässt du deine Spuren auf Social Media und wirst sichtbarer. Das Ziel dabei ist es nicht zwingend jedes mal neue Follower zu bekommen!

Trete auf keinen Fall Engagement Gruppen bei und mache auch kein Follow-For-Follow! So startest du direkt falsch, weil du dir keine Community aus interessierten Menschen aufbaust. Du verwirrst damit nur den Algorithmus und hast im Endeffekt nichts davon, weil dein Account eine schlechte Engagement Rate haben wird und höchstwahrscheinlich auch keiner von den Menschen etwas von dir kaufen wird.

Poste fleißig, aber in deinem Tempo. Qualität geht vor Quantität. Nutze gerade zu Beginn viele Hashtags auf Instagram, die zu deinem Thema passen.

Bei deinem Blog ist es wichtig deine Blogbeiträge für Suchmaschinen zu optimieren. Nur so hast du langfristig gesehen die Chance sichtbar zu werden. Beschäftige dich mit Pinterest als zusätzlichen Reichweiten Booster.

Motivation & Fazit

Überlege dir dein Thema, ggf. eine Nische und einen passenden Namen. Sei bei der Planung nicht zu streng mit dir, denn du kannst alles mit der Zeit auch noch anpassen.

Suche dir passende Plattformen. Beginne entweder direkt mit einem Blog oder nutze Social Media Plattformen wie z.B. Instagram, um dir bereits eine Reichweite aufzubauen.

Starte einfach! Du brauchst nicht das beste Equipment und den allerbesten Content, um loszulegen. Du wirst dich mit der Zeit weiterentwickeln und verbessern.

Überlege dir genau was du für einen Contenten gestalten möchtest und wie du diesen durch visuelle und sprachliche Mittel einheitlich rüberbringen kannst.

Sei fleißig, lass dich nicht irritieren, wenn dein Kanal mal stagniert und nicht weiter wächst. Hinterfrage das und mach weiter.

Falls du dich bisher noch nicht getraut hast mit dem Bloggen anzufangen: Starte jetzt! Beginne deinen Traum umzusetzen.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg dabei.

Schaue dir hier mein YouTube Video an:

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